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Schiffszimmerer/-innen übernehmen Holzarbeiten an Schiffen, Booten und Yachten, z. B. die Verkleidung von Bordwänden, die Anfertigung von Einbauten und Inneneinrichtungen, die Mastfertigung u.ä. Außerdem fertigen sie Modelle und Schablonen für Bauteile im Stahlschiffbau her.
Bild: strecosa – https://pixabay.com/de/boot-ibiza-hafen-wasser-luxus-1514595/
Schiffszimmerer/-innen arbeiten für …
Schiffswerften
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Bewerber/-innen sollten …
zupacken können
handwerklich geschickt sein
technisches Verständnis besitzen
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss. Die Ausbildung endet nach dreieinhalb Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach gehts weiter, beispielsweise als Holztechniker/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein.
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B.
Holzbe- und -verarbeitung
Blechbe- und verarbeitung
CAD Computer Aided Design
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Boots- und Schiffbauermeister/-in
Industriemeister/-in Metall
Techniker/-in Holztechnik
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, z.B. Dipl.-Ingenieur/-in