Verfahrensmechaniker/-in Glastechnik

Verfahrensmechaniker/-innen Glastechnik stellen Glas nach verschiedenen Verfahren her und verarbeiten es weiter. Sie bedienen, steuern und regeln Produktionsanlagen, richten sie ein und rüsten sie um. Sie bauen elektrische, pneumatische und hydraulische  Schaltungen auf, schließen sie an und prüfen sie. Daneben führen sie regelungstechnische Arbeiten durch und erfassen Messwerte.

Quelle: mimikama – https://pixabay.com/de/glasflaschen-flaschen-weinflaschen-443806/

Verfahrensmechaniker/-innen Glastechnik arbeiten für …

Unternehmen der Glasindustrie

Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.

Bewerber/-innen sollten …

handwerklich geschickt sein
gerne im Team arbeiten.

Nicht geeignet ist die Ausbildung …

für diejenigen, die Hitze nicht gut vertragen Zugangsvoraussetzung Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss, manche auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht‘s weiter, beispielsweise als Industriemeister/-in. Ziel kann auch die berufliche Selbständigkeit sein. Es gibt mehrere Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B.:

Glaserei Material- und Lagerwesen

Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:

Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Industriemeister/-in Fachrichtung Glas
Techniker/-in Fachrichtung Glas

Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, z.B.

Dipl. Ingenieur/-in Werkstofftechnik