Tipps für die perfekte Dusche

Tipps für die perfekte Dusche

Tipps für die perfekte Dusche

Manche suchen einfach nur Abkühlung, andere wiederum Entspannung, oft geht es aber auch ganz profan um schnelle Reinigung. Es gibt viele gute Gründe, um eine Dusche zu benutzen. Das ist heute auch keine komplizierte Angelegenheit mehr, bei den meisten kommt das Wasser aus der Wand. Dennoch stellt sich immer wieder die Frage, ob man besser kalt, warm oder wechselwarm, morgens oder eben abends duschen sollte. 

Vorteile der abendlichen Dusche

Wer gerne heiß und lange duscht, vor allem nach einem anstrengenden Tag, dem ist sicher die abendliche Dusche am liebsten. Das heiße Wasser entspannt die Muskeln. Doch wer es mit dem warmen Wasser übertreibt, der kann schon mal Kreislauf-Probleme bekommen, die sich als Schwindel bemerkbar machen. Besonders Menschen, die einen niedrigen Blutdruck haben, sollten die Wirkung des warmen Wassers nicht unterschätzen. Unter heißem Wasser weiten sich die Gefäße und der Blutdruck sinkt ab. Das hat bei Gesunden den Effekt, dass sie schneller müde werden und auch besser einschlafen können. Auch für Allergiker ist die abendliche Dusche von Vorteil. Mögliche Allergene werden von Haut und Haaren gespült und landen dann nicht mit im Bett. Empfindliche und vor allem trockene Haut profitiert ebenfalls von der abendlichen Dusche. Über Nacht kann sich der wichtige Säureschutzmantel der Haut leichter wieder regenerieren.

Kalt und erfrischend

Kaltes Duschwasser dagegen entzieht dem Körper Wärme. Der Körper reagiert darauf mit einer Verengung der äußeren Blutgefäße, um dem Wärmeverlust entgegen zu wirken. Vor allem durch Arme und Beine zirkuliert dann weniger Blut. Der Wärmeverlust wird damit reduziert und im übrigen Körper konstant gehalten. Das wirkt äußerst erfrischend und ist für Freunde der morgendlichen Dusche ebenso erquicklich wie nach schweißtreibenden Aktivitäten.

Training für den Kreislauf

Noch wohltuender dürfte aber vor allem eine Wechseldusche sein, da sie ein gutes Training für den Kreislauf ist. Die Durchblutung des ganzen Körpers wird dabei verbessert, die Haut wird straffer und Erkältungsrisiken wird vorgebeugt. Damit der Effekt gelingt, wird zuerst warm geduscht, bis sich ein wohliges Körpergefühl einstellt. Dann kann man den Wasserstrahl auf eine kühlere Temperatur einstellen. Diesen Temperatursprung sollte man aber trainieren und nicht gleich zu Beginn die Extreme suchen. Mit dem kühleren Strahl werden nun zuerst die Beine, wechselseitig von unten nach oben an der Außenseite und von oben nach unten an der Innenseite abgekühlt. Anschließend folgen die Arme, auch wechselseitig, an der Außenseite von der Hand zur Schulter und an der Innenseite von der Achsel  zur Handfläche. Die Wechseldusche endet hiernach kalt. Danach fühlt man sich deutlich entspannt, erfrischt und auch beruhigt. Wer es anatomisch komplett richtig machen will, der wandert bei der Abkühlung immer von der rechten zur linken Seite des Körpers. 

Die meisten Menschen, die sich morgens oder abends schnell unter die Dusche stellen, werden derlei Aufwand selten betreiben. Sie suchen Erfrischung und Entspannung, schnell gehen muss es dann oft auch noch. Mehr als eine Dusche pro Tag muss regelmäßig aber nicht sein. Die Haut wird dabei doch arg strapaziert, weil sie Feuchtigkeit und schützende Fettschichten verliert. Eine regelmäßige Hautpflege ist daher für Viel-Duscher unerlässlich.

Noch mehr Antworten auf drängende Fragen gesucht? Unsere Ratgeber haben Antworten bei Problemen rund um Job, Familie und Gesundheit.

Bildquelle: