Objektbeschichter/-innen bearbeiten Metalle und Kunststoffe. Sie überwachen chemische Prozesse in der Galvanikanlage, führen Schichtdickenprüfungen durch, warten und halten technische Einrichtungen instand, polieren und glätten beschichtete Werkstücke und stellen sicher, dass die Umwelt nicht bei der Galvanisierung belastet wird.
Quelle: https://www.azubitv.de/
Bewerber/-innen sollten …
Ausdauer haben, auch wenn es mal schwierig wird
gesundheitlich stabil sein
unempfindlich gegen Wärme sein
keine Probleme haben mit Gerüchen
handwerkliches Geschick zeigen
Sie sollten Spaß haben …
an Physik und Chemie
an der Bedienung technische Anlagen
an der Zusammenarbeit mit anderen Kollegen.
Nicht geeignet ist die Ausbildung …
bei Überempfindlichkeit gegen Wärme und Gerüche
bei Anfälligkeit für Infektionen
bei Neigung zu Rückenbeschwerden
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss, manche auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildungsinhalte des ersten Ausbildungsjahres sind für Objektbeschichter/-innen und Verfahrensmechaniker/-innen für Beschichtungstechnik gleich. Nach dem zweiten Ausbildungsjahr findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Industriemeister/-in der Fachrichtung Oberflächenveredlung oder als Handwerksmeister/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Folgende Weiterbildungen sind möglich:
Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis, ist auch Bestandteil der Meisterprüfung)
Industriemeister/-in der Fachrichtung Oberflächenveredlung oder Metall
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule möglich: Betriebswirtschaft für das Handwerk (Übernahme von kaufmännischen Aufgaben in größeren Handwerksbetrieben); Technische Betriebswirtschaft (Personalplanung im Betrieb, Kostenentscheidungen und Verkauf).
