Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Fachkräfte für Veranstaltungstechnik planen und gestalten Veranstaltungen oder Auftritte nach den Kundenwünschen. Sie kennen die Veranstaltungstechnik, stellen Tonanlagen, Beleuchtungs- und Projektionseinrichtungen auf, bedienen die Geräte während der Veranstaltung oder weisen in die Handhabung und Bedienung ein. Sie bauen Podeste und Gerüste und liefern Spezialeffekte, sichern und lagern die Geräte und Anlagen, kennen Daten- und Urheberrechte, also die rechtlichen Grundlagen zur Nutzung von fremder Musik oder Bildmaterial bei Veranstaltungen. Sie beurteilen Sicherheit und Infrastruktur  von Veranstaltungsorten.

Quelle: JohnsonGoh – https://pixabay.com/de/ilight-ilightmarine-abstrakt-2185506/

Fachkräfte für Veranstaltungstechnik arbeiten für …

Messe-, Kongress- und Unterhaltungsbranche
Theater
Firmen für Bild-, Ton- und Lichttechnik
Film- und Produktionsfirmen

Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.

Bewerber/-innen sollten …

technisches Verständnis mitbringen
ein gutes Gehör haben
ein gutes Sehvermögen haben
planen und organisieren können
körperlich fit sein
bereit sein auch abends oder nachts zu arbeiten

Zugangsvoraussetzung

Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss oder auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Veranstaltungsmeister/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Folgende Weiterbildungen sind möglich:

Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis, Ausbildereignungsprüfung ist auch Bestandteil der Meisterprüfung)
Veranstaltungsmeister/-in